Aktuelles
Bereits vor 16 Jahren zog es Christian Wulf aus Düsseldorf zurück in den Norden, wo Bremen der neue Lebensmittelpunkt wurde. Ansässig mitten im Viertel genießt der Wahlbremer kurze Wege zum Stadion, in die Innenstadt oder zum Joggen auf dem Weserdeich.
Seit 11 Jahren bekleidet Christian Wulf Positionen als Mitglied der Geschäftsleitung mit kaufmännischem Schwerpunkt. Der Wunsch nach besserer Perspektive veranlasste zur Initiativbewerbung. Mittelfristig wird Herr Wulf gemeinsam mit Frau Sender die Geschäftsführung des GE·BE·IN Bestattungsinstitutes übernehmen. Die bisherige Rolle als kaufmännischer Ansprechpartner für Finanzen, Controlling, Organisation und QM sollen auch zukünftig Schwerpunkt sein.
An Wochenenden darf es gerne mal ein Städtetrip sein, wobei Potsdam mit seiner schönen Natur und der tollen historischen Innenstadt ganz oben auf der Liste steht. Und spätestens jedes zweite Jahr brauchen die Batterien eine Aufladung in Südfrankreich.
Derzeit erfolgt nach der Vorstellungsrunde die Runde durch die Abteilungen, um das branchenspezifische operative Geschäft kennen zu lernen. Mit wachem und unverstelltem Blick geht es dann an die Arbeit in der Bestattungs-Welt. Herzlich willkommen!

1.7.2017 – 1998 siedelte der gebürtige Russe Alexander Becker nach Deutschland um. In Russland tätig im medizinischen Notfalldienst bot sich in Deutschland die Tätigkeit als Krankenpfleger an. Schnell erfolgte der Aufstieg. Dass der Familienvater geschickt die strategischen Fäden zu ziehen weiß, ist schon am Namen erkennbar: "Den habe ich mir zugelegt ... der Kontakt ist dann viel leichter."
Gesundheitlich bedingt erfolgte eine kaufmännische Umschulung und der Einstieg ins Bestattungsgewerbe. "Ich will nicht nur beraten, sondern ein Stück Weg begleiten", so der neue Kollege, der aus dem Glauben seine Kraft zieht.
Die russische Muttersprache erschließt den Zugang zu einer für das GE·BE·IN bisher schwer erreichbaren Zielgruppe. Ein spannendes neues Feld, das sich durch den neuen Kollegen Alexander Becker eröffnet. Herzlich willkommen! Dobro pozhalovat!

Juli 2017 - Mit Myriame Marti aus Lausanne und Torben Bockholt aus Lübeck sind die nächsten VdT Praktikanten beim GE·BE·IN.
In der Schweiz gibt es weder eine Ausbildung zum Bestatter noch zum Einbalsamierer. So wünscht sich Myriame Marti nach erfolgter Ausbildung, diese Möglichkeit in der Schweiz zu etablieren.
Torben Bockholt ist seit 5 Jahren Bestatter. Der medizinische Part war von Anbeginn Interessenschwerpunkt, so dass der Lübecker jetzt die Gelegenheit der Weiterbildung zum Einbalsamierer ergreift.

Juni 1984: Katarina Witt gewinnt die olympische Goldmedaille im Eiskunstlauf, Richard von Weizsäcker wird Bundespräsident und die Anschnallpflicht wird eingeführt.
Das ist der Monat, in dem Edith Harbach ihre Tätigkeit beim GE·BE·IN beginnt. Die Malerstraße ist gerade als zweite Filiale eröffnet und im Arbeitsvertrag steht die Berufsbezeichnung "Bestattungsaufnahme".
"Keine Papierverschwendung" charakterisiert Ediths strukturierte Arbeit, für die sie sich mit viel Herzblut engagierte. So geht der Blick zurück auf 33 Jahre GE·BE·IN, nur von kurzer Auszeit unterbrochen. Der Blick nach vorn geht in Richtung Un-Ruhestand. Für diesen alles Gute und Gesundheit! Wir sehen uns spätestens auf der Weihnachtsfeier.
„Die Weiterbildung zum Einbalsamierer (Thanatopraktiker) versetzt Sie in die Lage, hochwertige Aufbahrungen anzubieten, unangenehme Überraschungen zu vermeiden, selbständig Problemfälle analysieren und lösen zu können.“ (VDT Deutsche Einbalsamierer e.V.)
In 200 Stunden Theorie und zwei 14tägigen Praktika erfolgt die Ausbildung zum Thanatopraktiker. Träger der Ausbildung ist der VDT- Deutsche Einbalsamierer e.V., gemeinsam mit der European Association of Embalmers (EAE).
Bisher wurden die Praktika beim britischen Bestatter F.A. Albin & Sons in London abgehalten, der unter anderem die englische Königsfamilie bei Sterbefällen betreut und deren Körper einbalsamiert. Im neuen Standort GE·BE·IN Bremen sehen wir eine überaus große Wertschätzung für unsere bisher geleistete Arbeit.
Mit Julia Möller aus Dorsten und Torben Tucher aus Bergisch Gladbach sind die ersten Praktikanten eingetroffen. Die in Blöcke finden vom 12. – 21. Juli und 16. Oktober bis 24. November statt. Während Julia Möller das Embalming Handwerk in ihrem Bestattungsbetrieb in nächster Generation qualifiziert fortsetzen möchte, bewegen Torben Tucher die Möglichkeiten, unter allen Bedingungen eine offene Aufbahrung gewährleisten zu können. 80 Einbalsamierungen müssen die zukünftigen Thanatopraktiker vorweisen. Schon nach den ersten Tagen loben die beiden die vorgefundenen Bedingungen. Der großzügig vorhandene Platz, die vorhandenen Strukturen, das kollegiale Miteinander stoßen auf Begeisterung. Top Bedingungen für eine qualifizierte praktische Ausbildung!
