Aktuelles
2. September 2017 - Rund 30 Kollegen trafen sich, um gemeinsam die Fahrt nach Hamburg anzutreten. Per gechartertem Bus ging es auf die Autobahn. Geschmierte Brötchen im Lunchpaket verkürzten die Fahrt. Busfahrer Johnnie Otten brachte die Truppe sicher zur Rechtsmedizin, in der uns schonungslos aus dem Alltag berichtet wurde. Da blieb nur wenig der Phantasie überlassen. Ein paar Exponate wie eine Replik des Störtebecker Schädels oder eine "fast echte" Mumie (mit der sich ein Zahnarzt Aufmerksamkeit schaffen wollte) waren bereit gestellt. Als großer Fan bildgebender Verfahren zur Verbrechensaufklärung gab es in den technischen Räumen nicht nur die typische Metall-Ausstattung, sondern auch ein CT. Aufnahmen, die zum Beispiel Stichkanäle erkennen ließen, machten klar, was alles damit erkennbar wird.
Die anschließende Rundfahrt über das riesige Areal des weltgrößten Parkfriedhofs Ohlsdorfer Friedhof rundete den Tag, der durch Nicolas Krugs glänzende Organisation geprägt war ab. Nicht nur perfekt terminiert, sondern auch noch traumhaftes Sommerwetter bestellt. Hut ab!
Anschließend wurden wir beim Portugiesen aufs Feinste verköstigt. Ob Fischplatte, Lammtopf oder Geflügel - Lecker! Ein kurzer Gang Richtung Elbe mit Blick auf die Elbphilharmonie beschloss den Tag, bevor es retour nach Bremen ging.
Bereits vor 16 Jahren zog es Christian Wulf aus Düsseldorf zurück in den Norden, wo Bremen der neue Lebensmittelpunkt wurde. Ansässig mitten im Viertel genießt der Wahlbremer kurze Wege zum Stadion, in die Innenstadt oder zum Joggen auf dem Weserdeich.
Seit 11 Jahren bekleidet Christian Wulf Positionen als Mitglied der Geschäftsleitung mit kaufmännischem Schwerpunkt. Der Wunsch nach besserer Perspektive veranlasste zur Initiativbewerbung. Mittelfristig wird Herr Wulf gemeinsam mit Frau Sender die Geschäftsführung des GE·BE·IN Bestattungsinstitutes übernehmen. Die bisherige Rolle als kaufmännischer Ansprechpartner für Finanzen, Controlling, Organisation und QM sollen auch zukünftig Schwerpunkt sein.
An Wochenenden darf es gerne mal ein Städtetrip sein, wobei Potsdam mit seiner schönen Natur und der tollen historischen Innenstadt ganz oben auf der Liste steht. Und spätestens jedes zweite Jahr brauchen die Batterien eine Aufladung in Südfrankreich.
Derzeit erfolgt nach der Vorstellungsrunde die Runde durch die Abteilungen, um das branchenspezifische operative Geschäft kennen zu lernen. Mit wachem und unverstelltem Blick geht es dann an die Arbeit in der Bestattungs-Welt. Herzlich willkommen!
1.7.2017 – 1998 siedelte der gebürtige Russe Alexander Becker nach Deutschland um. In Russland tätig im medizinischen Notfalldienst bot sich in Deutschland die Tätigkeit als Krankenpfleger an. Schnell erfolgte der Aufstieg. Dass der Familienvater geschickt die strategischen Fäden zu ziehen weiß, ist schon am Namen erkennbar: "Den habe ich mir zugelegt ... der Kontakt ist dann viel leichter."
Gesundheitlich bedingt erfolgte eine kaufmännische Umschulung und der Einstieg ins Bestattungsgewerbe. "Ich will nicht nur beraten, sondern ein Stück Weg begleiten", so der neue Kollege, der aus dem Glauben seine Kraft zieht.
Die russische Muttersprache erschließt den Zugang zu einer für das GE·BE·IN bisher schwer erreichbaren Zielgruppe. Ein spannendes neues Feld, das sich durch den neuen Kollegen Alexander Becker eröffnet. Herzlich willkommen! Dobro pozhalovat!
Juli 2017 - Mit Myriame Marti aus Lausanne und Torben Bockholt aus Lübeck sind die nächsten VdT Praktikanten beim GE·BE·IN.
In der Schweiz gibt es weder eine Ausbildung zum Bestatter noch zum Einbalsamierer. So wünscht sich Myriame Marti nach erfolgter Ausbildung, diese Möglichkeit in der Schweiz zu etablieren.
Torben Bockholt ist seit 5 Jahren Bestatter. Der medizinische Part war von Anbeginn Interessenschwerpunkt, so dass der Lübecker jetzt die Gelegenheit der Weiterbildung zum Einbalsamierer ergreift.
Juni 1984: Katarina Witt gewinnt die olympische Goldmedaille im Eiskunstlauf, Richard von Weizsäcker wird Bundespräsident und die Anschnallpflicht wird eingeführt.
Das ist der Monat, in dem Edith Harbach ihre Tätigkeit beim GE·BE·IN beginnt. Die Malerstraße ist gerade als zweite Filiale eröffnet und im Arbeitsvertrag steht die Berufsbezeichnung "Bestattungsaufnahme".
"Keine Papierverschwendung" charakterisiert Ediths strukturierte Arbeit, für die sie sich mit viel Herzblut engagierte. So geht der Blick zurück auf 33 Jahre GE·BE·IN, nur von kurzer Auszeit unterbrochen. Der Blick nach vorn geht in Richtung Un-Ruhestand. Für diesen alles Gute und Gesundheit! Wir sehen uns spätestens auf der Weihnachtsfeier.